KonoSuba LN: Band 5

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Ach ja, ein weiterer Band, ein weiterer Artikel für den Blog, wobei dieser eher allein der Vollständigkeit dienen wird. Ob meine Vermutung stimmt, dass ich wahrscheinlich keine 1000 Worte schreiben werde, werde ich sehen, wenn ich alles fertig verfasst habe. Der fünfte Band umfasst die Geschehnisse, welche im Film KonoSuba: God’s Blessing on This Wonderful World! - Legend of Crimson adaptiert wurden, zu denen ich meine Meinung bereits in dreifacher Ausführung geben durfte… nicht, dass ich diese jemals irgendwo für die Nachwelt niedergeschrieben hätte, weshalb dieser Post vielleicht doch seiner Existenzberechtigung nachkommt.

Vorab: Dies war der Band, auf den ich mich am meisten in Bezug auf dessen Adaption gewundert habe. Im Gegensatz zu den bisherigen Misserfolgen von Kazuma und Co. ist Legend of Crimson viel mehr wie ein eigener, geschlossener kleiner Arc aufgebaut, weshalb ich mich gefragt habe, ob und wie dies in der Vorlage der Fall ist. Ebenfalls wirkte der Film von den Geschehnissen her deutlich kompakter und fülliger als die Serie (etwas, welches seine eigenen Probleme hat, aber dazu später), weshalb ich nicht unbedingt überrascht war, dass dieser Band, anstatt der üblichen 200 Seiten, gute 50 Seiten mehr aufwies. Ob dies irgendetwas zu sagen hat, würde sich dann zeigen. Wie dem auch sei, hier sind meine Gedanken zu Band fünf von KonoSuba.

Wie auch die vorherigen Bände, schließt auch dieser direkt an das Ende des letzten an. Wobei, ganz genau ist dies nicht der Fall. Bevor Yunyun in das Anwesen stürmt und Kazuma um ein Kind anfleht, geht der Prolog erneut auf die Liebe zur Explosionsmagie einer ganz bestimmten Knalltüte ein. Obwohl sie sich in der dritten Reihe hinter Yunyun und selbst Aqua auf dem Cover einreihen muss, ist dies ohne Frage Megumins Band, und der Prolog fängt direkt mit dem roten Faden an, der sich durch den gesamten Band ziehen wird: Dass die Wahl der Explosionsmagie weder ein Fehler ist, noch dass man diese bereuen muss.

Auf jeden Fall stürmt Yunyun in das Anwesen, erklärt, dass das Kind von Kazuma und ihr nicht nur dafür sorgen wird, dass der Clan des Roten Dämons weiterlebt, sondern dass jenes auch in Zukunft den Dämonenkönig besiegen wird. Dank einer 10-Punkte-Leistung an mentaler Gymnastik von Kazuma und dem sonst zu erwartenden Durcheinander der restlichen Gruppe kommen wir in den Genuss von absolutem Chaos, als eine Person nach der anderen ihren Verstand verliert – von Megumin und Yunyun, die sich eingestehen müssen, dass alle aus ihrem Dorf, sie selbst eingeschlossen, auf einem Spektrum zwischen dumm-dumm und chaotisch-dumm stehen, bis zu Darkness und Aqua, die versuchen, dafür zu sorgen, dass Kazuma höchstens sein eigenes Blut wieder in den Kopf steigt, bevor er noch auf so einen lächerlichen, aber zugleich ironischen Gedanken kommt, wie dass er nun doch vielleicht bei den Frauen beliebt sei. Stellt euch das mal vor.

Mit der Situation entschärft, dass der Clan des Roten Dämons höchstwahrscheinlich doch nicht in ernster Gefahr steckt, aber ein kurzer Besuch auch nicht schaden würde, geht es zu Wiz' Laden, um sie darum zu bitten, sich eine erneute Reise per Kutsche zu sparen. Der Film hält sich ab hier recht knapp, wahrscheinlich um schnell zum eigentlichen Dorf zu kommen, und erwähnt lediglich, dass Kazuma eine beträchtliche Summe Geld erwarten kann, wenn er nach dem Ausflug Vanir die Patentrechte seiner Erfindungen abdrückt. Die Novel ist da schon ein wenig ausführlicher und gibt uns unter anderem kleine Nuggets, wie dass Wiz ein Mittel bestellt hat, welches Monster fernhält, und nun hinten im Laden am heulen ist, weil es… nun ja… Monster fernhält, oder dass Vanir Kazumas Wahnvorstellungen weiter anfeuert, indem er andeutet, dass ihm ein Mädchen eine ganz wichtige Frage stellen wird, die ihre gemeinsame Zukunft beeinflussen wird. Es wird ebenfalls mehr auf Megumins Tsundere-Verhalten eingegangen, wobei es ironisch ist, dass ihr niemand glaubt, dass sie eine Schwester hat, die sie besuchen möchte, und dass sie sich den ganzen Aufwand nicht nur Yunyuns Willen antut. Yunyun selbst zeigt auch viel mehr Rückgrat, als man von ihrer Darstellung im Anime erwarten würde.

Es geht ebenfalls nicht direkt zum Dorf des Clans des Roten Dämons bzw. zur Verfolgung durch die Orks. Obwohl das Wasser dafür sorgt, dass sich Wiz wortwörtlich auflöst, hat sie Arcanletia als Ziel für ihren Teleportationszauber eingetragen. Auch wenn Aqua sehr begeistert davon war, direkt wieder vom Axis-Kult umgeben zu sein, wollten die drei anderen möglichst schnell wieder aus der Stadt raus. Auf dem Weg treffen sie auf das Mimik-Mädchen, das es dann doch noch in die dritte Staffel geschafft hat, adaptiert zu werden. Hier bekommen wir auch einen Teil von Aquas Credo zu hören, welches der Anime im Finale der zweiten Staffel groß in Szene gesetzt hat. Am Ende rastet die Gruppe auf halbem Wege im Wald die Nacht durch.

Megumin und Darkness sind dem Ganzen immer noch nicht ganz auf die Schliche gekommen, dass Aqua und Kazuma nicht nur Fremde, sondern aus einer ganz anderen Welt sind, und löchern die beiden, um mehr über sie zu erfahren. Kazuma kann sich natürlich nicht davon abhalten, über seine fantastischen Abenteuer zu berichten, auf die er sich mit seinen alten Kameraden begeben hat. Im gleichen Atemzug musste er aber auch Aqua anflehen, den beiden nicht das Konzept von MMOs zu erklären. Wir bekommen ebenfalls das erste Stück Hintergrundwissen über Kazuma: Wie sich herausstellt, wurde unser armer Neet Opfer einer der größten Tragödien unserer Zeit. Die Kindheitsfreundin, die versprochen hatte, ihn zu heiraten, wenn sie beide erwachsen sind, wurde eines Tages von einem coolen Typen mit Motorrad von der Schule abgeholt. Doch anstatt in den Bergen um Shibukawa in Rekordzeit Tofu auszuliefern, hat er es einfach nicht mehr in der Schule ausgehalten und verfiel den Klauen von Videospielen und anderen Eckpfeilern des Otakudaseins. Er könnte einen schon fast leid tun, wäre dieses Entitlement nicht eine seiner größten Macken, welche ihn davon abhält, eine vernünftige Person zu sein, da jede halbwegs gute Interaktion mit einem Mädchen sein Ego ins Unendliche aufbläht. Außerdem halten er und Megumin für einen kurzen Moment Händchen. Lest aus dieser Anordnung an Sätzen heraus, was auch immer ihr wollt.

Der Angriff der Orkfrauen ist auch weniger plötzlich und kommt daher, dass Kazuma seine Skills nutzen wollte, um die Gruppe sicher über ein riesiges Feld zu lotsen, dabei aber scheinbar wieder vergessen hat, dass diese Welt nicht in erster Linie auf klassischen Fantasy-Tropen basiert, sondern darauf, was für den Moment lustiger wäre. Deshalb wendete sich das Blatt schnell, und Kazuma war nicht mehr am Wohlbefinden seiner Party interessiert, sondern an dem seiner Jungfräulichkeit. Nachdem Megumin den Zorn der restlichen Orks auf sich gezogen hat, knüpfen wir wieder an die Geschehnisse des Films an. Die weltfremde Darkness muss enttäuscht feststellen, dass nur noch weibliche Orks existieren, Yunyun kommt zur Rettung, Kazuma heult sein Trauma bei Aqua aus, und ein paar der Dorfbewohner vertreiben die Schergen der Dämonenarmee. Good stuff.

Das Dorf des Clans des Roten Dämons ist ganz nett und bildet einen schönen Kontrast zu den sonst eher größeren und weniger persönlichen Orten, die die Serie zu bieten hat und die anderen Bewohner rekontextualisieren Megumins und Yunyuns Verhalten auf eine interessante Art. Ich bin ebenfalls ein großer Fan davon, dass man einen doppelseitigen, illustrierten Ratgeber bekommt, der alle Touristenfallen Sehenswürdigkeiten im Dorf anzeigt. Alles wirkt am Anfang tatsächlich noch so, als ob Kazuma endlich seinen erholsamen Urlaub bekommt, nach dem er sich so sehr gesehnt hat.

Ab dem Besuch bei Megumins Elternhaus wird alles ein wenig durchwachsener für mich. Komekko ist adorable, keine Frage, und wie Aqua und Darkness mit ihr Zeit verbringen, ist unglaublich süß. Auch dass Megumins Eltern nichts mit Kazuma zu tun haben wollten, bis er am Rande erwähnt, dass er neben seinen Schulden eigentlich ebenfalls ein halbes Vermögen angehäuft hat und die Mutter nun alles in ihrer Kraft stehende tut, um die beiden zusammenzubringen, finde ich amüsant. Doch die Implikationen letzterer sind mir einfach nicht ganz wohlgesonnen. Nicht falsch verstehen: Es ist absolut hysterisch, Kazumas Gedankengang zu verfolgen, ob es nun richtig oder falsch wäre, sich an Megumin ranzumachen, aber ich finde dieses unterschwellige, nicht-ganz-aber-irgendwie-geht-es-schon-in-die-Richtung-Romance-Ding den bisher schwächsten Aspekt von KonoSuba und auch jenen, den ich mir aktiv nicht wünschen würde. Gekoppelt damit, dass sich Kazuma quasi die ganze Zeit von seiner schlechtesten Seite zeigt, war dies der Teil, der mir am wenigsten gefiel. Halt, Kazuma hat offensichtlich kein Herz aus Gold, aber immerhin liegt es hin und wieder am richtigen Fleck. Hier war er jedoch einfach am wenigsten zu ertragen, nicht nur in Bezug auf Megumin, sondern auch auf Aqua und Darkness.

Neben dieser ganzen Geschichte versucht sich gleichzeitig die Armee des Dämonenkönigs daran das Dorf einzunehmen, auch wenn sich die Erfolge bisher in Grenzen halten. Megumin hat in der Tat nicht gelogen, und wie sich herausstellt, besteht der Clan des Roten Dämons quasi exklusiv aus mächtigen Magiern. Sylvia ist ebenfalls die bisher interessanteste Generälin des Dämonenkönigs, auch wenn sich ihre Charakterisierung immer noch recht in Grenzen hält. Es tut ihr ebenfalls nicht gut, dass sie Teil eines Witzes ist, der, je nachdem, wie man KonoSuba als Ganzes ansieht, recht unterschiedlich aufgefasst werden kann. Like, ich verstehe es. Der gesamte Arc spielt mit der Idee, dass Kazuma endlich Glück bei den Frauen hat, nur um ihm den Teppich unter den Füßen wegzuziehen. Dass Yunyun direkt auf Distanz geht, als sich der Brief ihres Vaters als eine Geschichte herausstellt, dass die Orkfrauen ihn innerhalb einer Woche in eine leere Hülle seines ehemaligen Ichs verwandeln würden und dass Sylvia mit etwas mehr ausgestattet ist, als ihm persönlich lieb ist. Gleichzeitig fällt es in das unangenehme Schema, dass queer-coded Charaktere als primär sexuell dargestellt werden und es oft auch deren einzige Repräsentation in einer Serie ist. Dies ist zum Glück die einzige Instanz, und auch so gibt es keine weiteren Witze auf Kosten ihrer Identität, aber diese eine Szene wird selbst für mich, der noch am ehesten in einer Position ist, darüber zu lachen, immer ein wenig negativ konnotiert sein, was eine Schande ist, denn davon abgesehen ist das Setup ein absoluter Slam Dunk an Comedygold. Selbstverständlich ist Kazuma so petty, dass er seine Gruppe für ein Paar Brüste hintergehen würde.

Mit Kazumas Entführung beginnt das große Actionfinale, wobei die Action, zumindest in schriftlicher Form, der Teil ist, der mich am wenigsten mitnimmt. Mit Hilfe des Konami-Codes kommt Sylvia an den Magier-Killer, verschmilzt mit diesem und beginnt den Clan des Roten Dämons zu terrorisieren. Yunyun bekommt einen Moment, um zu glänzen, in welchem es ihr nicht mehr zu peinlich ist, sich in großer Aufmachung vor Sylvia vorzustellen und einen Zauber abzufeuern, damit Aqua und Kazuma das Labor untersuchen können. Der Reveal, dass nicht nur der Magier-Killer, sondern der gesamte Clan des Roten Dämons eine Erfindung vom selben Typen ist, der auch für den Destroyer verantwortlich war, ist fantastisch und erklärt, wie die bestimmten Macken der Clanmitglieder entstanden sind, da er sich nicht um sie kümmerte und einfach deren Chuunibyou überlassen hat. Es lebe der Butterfly Effect in KonoSuba.

Was den eigentlichen Kampf gegen Sylvia angeht, unterscheidet sich der Film doch recht stark von der Vorlage. In der Novel zerstört Sylvia recht schnell das Dorf, wobei sich alle Einwohner noch schnell in Sicherheit bringen können, und die restlichen Mitglieder des Clans halten sie überwiegend dadurch auf, dass sie sie provozieren und sich im letzten Moment wegteleportieren, was Sylvia irgendwann in den Wahnsinn treibt. In der Zwischenzeit holt Kazuma die als Trockenstange benutzte “Railgun”, Megumin lädt diese aus Versehen mit ihrem Explosionszauber auf, und Komekko rettet den Tag, indem sie den Kill abstaubt und sich in Pose als liebenswerteste kleine Schwester des Clans des Roten Dämons vorstellt. Der Film hingegen gibt Sylvia eine komplette zweite Phase inklusive Power-Up. Wiz und Vanir treten den Kampf bei, Kazuma spielt erneut den Lockvogel, und am Ende wird Sylvia durch die vereinten Kräfte von Yunyun und Megumin besiegt.

Während ich meine Probleme mit dem Ende des Filmes habe – überwiegend, dass der zweite Klimax das Ende des Filmes merkwürdig in die Länge streckt – bevorzuge ich dieses über das in der Novel. Dass Komekko den Auslöser drückt und ohne große Fanfaren Sylvia besiegt, ist lustig, aber auch nicht wirklich mehr. Im Film hingegen ist das Besiegen von Sylvia sowohl ein großer Schritt für Yunyun als auch für Megumin und wird den ganzen Ereignissen doch mehr gerecht, besonders mit den zusätzlichen Informationen aus den Spin-off-Novels, die im Film eingebaut wurden. Im Idealfall hätte ich gerne eine Mischung aus den beiden, aber wem interessiert schon meine Meinung?

Mit Sylvia besiegt, geht auch der Besuch beim Clan des Roten Dämons zu Ende, wobei die Gang noch eine weitere Nacht bleibt. In dieser erzählt Kazuma Megumin vom Valentinstag und dem darauffolgenden White Day, worauf Megumin antwortet, dass sie ihm Schokolade schenken würde. Kazuma geht mit diesem Geständnis… um. Ob gut oder schlecht, ließ sich mir nicht ganz erschließen. Zum Schluss treffen sich die beiden ein letztes Mal beim Hügel des Dämonengottes. Der Film lässt dieses Detail komplett aus, aber es wird besagt, dass man, wenn man sich hier seine Liebe gesteht, daraufhin verflucht wird, sein Leben miteinander zu verbringen. Kazuma, welcher auch mit dieser Situation definitiv umgeht, wird stattdessen von Megumin gebeten, ihre neu erhaltenen Skillpunkte auf andere Zauber als nur die Explosionsmagie zu verteilen, nachdem sie ihm fragt, ob er lieber eine fähige Magierin in der Party hätte. Als er ihr die Abenteurerkarte zurückgibt, bittet er sie um eine letzte Explosion, die selbstverständlich stärker ausfällt als alle anderen zuvor und letztlich Vanirs Vorhersage wahr werden lässt. Außerdem, eins muss man KonoSuba lassen: Es weiß, wann und wie man die emotionalen Storybeats trifft. Während Kazuma sich nicht immer von seiner besten Seite zeigt, sind es diese kleinen Momente der Gemeinsamkeit, die dieses chaotische Quartett für mich so charmant machen. Natürlich wäre Megumin nützlicher, könnte sie mehr Magie einsetzen als nur eine große Explosion am Tag, aber für wen will man sich halten, den Traum dieses Mädchens zu ruinieren?

Bevor es zurück nach Axel geht, wird Yunyun damit aufgezogen, einen erheblichen Teil zur Rettung des Tages beigetragen zu haben, während Megumin über sich ergehen lassen muss, wie ihre alten Klassenkameraden sie immer noch so merkwürdig wie früher finden. In einem letzten ironischen Twist benutzt Megumin alles, wofür sie Kazuma die letzten Tage kritisiert hat und eigentlich gegen ihn hält, als Munition, um vor den anderen anzugeben, was für eine erwachsene Frau sie doch nun sei und dass sie sich nicht auf so ein niederes Niveau begebe – ganz zum Schock sowohl der Klassenkameraden, welche weinend weglaufen, als auch von Yunyun und Kazuma.

Die Novel endet wie immer mit einem kurzen Teaser für den nächsten Geschichtsstrang, in dem die Prinzessin Iris die vier in die Hauptstadt einlädt, um von ihren Heldentaten zu hören. Generell möchte ich zu diesem Band eigentlich mehr sagen, als dass es einfach mehr KonoSuba ist, wie man es kennt und liebt, aber irgendwie fehlen mir die Worte. Ich will nicht auf so etwas Generischem enden, wie dass dieser Band sowohl die besten als auch die schlechtesten Elemente von KonoSuba zeigt, aber irgendwie trifft es das Ganze doch ganz gut. Immer noch großartig, aber ich bezweifle irgendwie, dass sich KonoSuba in etwas entwickeln könnte, was ich noch mehr liebe, als ich es ohnehin schon tue… was nicht schlecht ist, denn KonoSuba ist bereits eines meiner Lieblingsdinge.

Ich bin zwar bereits auf einige Unterschiede zwischen der Novel und dem Film eingegangen, aber es gibt noch ein paar Stellen, die ich separat auflisten möchte: Viele kleinere Szenen entstammen der Spin-off-Novel KonoSuba: An Explosion on This Wonderful World!, wie dem Besuch der Schule oder Teile von Megumins Vergangenheit, insbesondere die Szene, in der Yunyun ihre Skillpunkte aufopfert, damit Megumin ihre für den Explosionszauber behalten kann. Megumins Mutter ist in den Novels deutlich aufdringlicher, was das nächtliche Zusammensein von Megumin und Kazuma angeht, und Darkness hat viel mehr Momente, in denen sie sich verbal mit Kazuma anlegt oder ihn straight-up frontet. Ansonsten verlaufen einige Szenen etwas verändert, um besser in die Struktur des Films zu passen, wie die romantischen Andeutungen zwischen Megumin und Kazuma oder Megumins finale Explosion, die erst stattfindet, als die Gang wieder nach Axel teleportiert wurde. Die größten Änderungen bleiben aber eigentlich nur die fehlende Reise zum Clan des Roten Dämons sowie der verlängerte Kampf gegen Sylvia.

Und dies wäre es soweit von mir bezüglich des fünften Bandes von KonoSuba. Je nachdem, wie man rundet (vorrangig sehr falsch), bin ich tatsächlich mit nur knapp 1000 Wörtern dabei. Vielleicht lohnt sich dieser Beitrag aber dennoch. Im nächsten Artikel, wann und ob auch immer dieser erscheinen wird, geht es dann wahrscheinlich um den sechsten und siebten Band, welche in der dritten Staffel des Animes adaptiert wurden. Und wenn in der Zwischenzeit keine weitere Staffel angekündigt ist, könnte ich dann tatsächlich irgendwann dem Anime voraus sein… vorausgesetzt, dass Tokyopop es nun endlich auf die Reihe bekommt, die neuen Bände in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen.

Bis irgendwann dann. Und vergesst nicht: Nur weil man den Segen der Mutter hat, heißt es noch lange nicht, dass man sich an jungen Mädchen vergreifen sollte.


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